Kategorie: Arbeiten als UX-Professional (Seite 1 von 4)

Ach wie gut, dass viele denken: Prüfkriterien für Ästhetik können wir uns schenken!

Es ist unwahrscheinlich, dass eine KI jedes Objekt so gestalten könnte, dass es von jeder Person in jeder Situation als schön wahrgenommen wird. Die Wahrnehmung von Schönheit ist ein sehr subjektives Empfinden und hängt von vielen Faktoren ab, wie kulturellem Hintergrund, persönlichem Geschmack und emotionaler Verfassung.
Eine KI kann zwar darauf trainiert werden, bestimmte Muster und Merkmale zu erkennen, die von vielen Menschen als schön empfunden werden, aber es gibt keine Garantie dafür, dass dies auf jede Person und Situation zutrifft. Zudem ist die Schönheit oft eng mit dem Kontext verbunden, in dem ein Objekt wahrgenommen wird, und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Insgesamt ist es also unwahrscheinlich, dass eine KI in der Lage ist, Objekte zu gestalten, die von jeder Person in jeder Situation als schön empfunden werden.“ (OpenAI’s ChatGPT Sprachmodell, Antwort auf eine Frage von mir am 03.04.2023).

Gut so, denken Sie vielleicht. Ästhetische Gestaltung ist ohne gut ausgebildete und erfahrene visuelle Designer:innen unmöglich.
Stimmt!

Objektive Prüfkriterien für Ästhetik können wir uns schenken!

Das subjektiv empfundene Wohlgefallen beim Betrachten eines Objektes ist komplex. Unmöglich zu 100% beschreibbar oder gar mit einer guten Theorie der Ästhetik erklärbar.

Wahrgenommen Ästhetik ist das Ergebnis von komplexen, affektiven und kognitiven Prozessen, ausgelöst durch das Zusammenspiel zwischen den Eigenschaften eines Objekts mit vielfältigen Gestaltungsmerkmalen, der Person die das Objekt betrachtet, ihren Merkmalen, Eigenschaften, vergangenen Erlebnissen, Erfahrungen, ihrer Sozialisation und ihrem physikalischen Umfeld, sowie der Interaktion der Person mit dem Objekt.

Hacken dran. Lassen wir also alles wie bisher!

Bitte nicht. Einmal abgesehen davon, dass „Alles (weiter) wie bisher!“ grundsätzlich kein guter Rat ist. Und im Kontext der zu erwartenden Entwicklung in Sachen künstlicher Intelligenz schon gar nicht.

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Coworkation für UX Designer:innen: Ein grobes Schema und eine Einladung zur Mitgestaltung!

Was ist es Ihnen wert, wenn Sie eine Woche lang mit mir einen Ort und Raum zum Arbeiten teilen können? Wir bilden eine Arbeitsgemeinschaft auf Zeit. Arbeiten alleine aber auch in Gemeinschaft an unseren Projekten. Eine Woche lang, Montag bis Freitag.
In dieser Zeit tauschen wir uns über unsere Projekte, Aufgaben und Herausforderungen aus. Wir bieten uns gegenseitig neue Blickwinkel und Perspektiven und teilen Erfahrungen.

Sind Sie bereit dafür etwas zu zahlen? Und falls ja: Wie viel?
Mehr wie die Miete für den Ort und den Platz zum Arbeiten?

Ich vermute, Sie antworten auf diese Fragen mit: „Es kommt drauf an!“ Und ich vermute weiter, dass es vor allem darauf ankommt ob und wie sehr Sie mich als Berater, Mentor, Impulsgeber oder/und Befähiger – der Sie inspirieren, motivieren, begeistern kann – ansehen und schätzen.
Nur Sie kennen die Antwort.

Coworkation = Zusammen arbeiten und in Gemeinschaft Fürsichsein!

Wie fällt Ihre Wertschätzung und Zahlungsbereitschaft aus, wenn Sie die Gelegenheit bekommen mit mehreren UX Professionals (w/m/d), Produktmanager:innen und/oder UX Designer:innen zusammen zu arbeiten. Nehmen wir wieder den Zeitraum von einer Woche an. 4-5 gemeinsam verbrachte Arbeitstage.

Sie arbeiten in dieser Zeit „alleine und in Gemeinschaft“ an Ihren Projekten und Herausforderungen. Sie teilen Ihre Erfahrungen und nehmen zugleich neue Sichtweisen, Gedanken und neue Perspektiven auf ihre Herausforderungen und Projekte mit.

Wie fällt Ihre Antwort nun aus? Ist das attraktiver? Würden Sie dafür mehr zahlen – im Vergleich zu einer Woche gemeinsam und zusammen mit mir? Ich vermute, dass noch immer sehr viele mit „Es kommt drauf an!“ antworten, deutlich mehr jedoch mit einem eindeutigen: „Ja!“.

Die Aussicht von anderen Menschen zu lernen, durch Erfahrungsaustausch und neue Sichtweisen auf Aufgaben, Herausforderungen und Projekte, ist besonders attraktiv. Vor allem dann, wenn sich dieses voneinander lernen und Wissen teilen nicht nur auf einen Zeitraum von 2-3 Stunden erstreckt.

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Welchen Wert haben Coworking Spaces für Pendler:innen? – eine Potential- und Anforderungsanalyse

Arbeiten von zu Hause – das ist für viele Mitarbeiter:innen zur liebgewordenen Gewohnheit geworden. Vor allem Pendler:innen, die lange Wege ins Büro haben, wissen es zu schätzen.

Für Pendler:innen bietet das Büro zu Hause (Home Office) zahlreiche Vorteile:

  • mehr Zeit für ein Leben in gewollter Gemeinschaft mit Nachbarn, Vereinsfreunden, Freunden und Familie
  • Zeit für ehrenamtliches Engagement
  • (oft) mehr Zeit für Sport und Hobbies
  • keine bzw. weniger oft auftretende Stresssituationen beim Pendeln
  • weniger (Pendel-)Kosten für Verkehrsmittel
  • ein gutes Gefühl beim Schonen der Umwelt
  • im Ergebnis eine Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität.

Viele Unternehmen sehen diese Vorteile. Jene Unternehmen fördern mobiles Arbeiten. Sie wollen die Leistungsmotivation, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter:innen steigern und neue Mitarbeiter:innen einfacher gewinnen: Unternehmen die mobile Arbeit fördern, können neue Mitarbeiter:innen unabhängig von deren Wohnort einstellen. In Zeiten zunehmenden Mangels an Fachkräften ein enormer, mit Geld eindeutig zu bemessener (Kosten-)Vorteil.

Ist Home Office für alle geeignet?

4-5 Tage pro Woche im Home Office, das ist für einige Angestellte ein Traum.
Für andere unvorstellbar, für einige sogar die Hölle.

Die Gründe für diese unterschiedliche Bewertung sind vielfältig. Oft ist die Ausstattung im Home Office unzureichend: Ein ergonomischer Stuhl und höhenverstellbarer Schreibtisch fehlen, ein Arbeitszimmer ist nicht vorhanden, das WLAN viel zu langsam und unzuverlässig, ein zweiter Monitor nicht greifbar. Produktives, konzentriertes Arbeiten am Schreibtisch ist unter solchen Bedingungen unmöglich.

Was tun? Ab ins Büro?
Unglücklich, irgendwie, gehen doch nun alle Vorteile der Arbeit am Wohnort verloren.

Wie wäre es mit gelegentlichen Arbeitstagen in einem Coworking Space?

Gut ausgestattet, bietet ein Coworking Space alles was es für produktives Arbeiten am Schreibtisch braucht. Befindet sich der Coworking Space in Wohnortnähe, dann sind zugleich alle Vorteile reduzierter Pendelwege gegeben.

Da immer mehr Coworking Spaces (auch) auf dem Land entstehen, steigt die Wahrscheinlichkeit einen Coworking Space in der Nähe zu finden.

Lösung gefunden? – Im Prinzip ja, wenn zugleich die Frage geklärt ist:
Wer zahlt für die Nutzung des Coworking Space – die/der Arbeitnehmer:in oder der Arbeitgeber?

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Perspektivenwechsel – Wie das Eintauchen in fremde Lebenswelten beim Gestalten für eine bessere Zukunft hilft!

Ich bin sehr dankbar, dass ich immer wieder Menschen kennen und mögen lernte und lerne, die so ganz anders waren und sind wie ich selbst. Menschen, die sich in ihren Haltungen, Mentalitäten und ihrer Lebensführung deutlich von meinen Werten und Verhaltensweisen unterscheiden.

Mir tat und tut das Gespräch und der Austausch mit diesen Menschen sehr gut. Ich darf immer wieder die Erfahrung machen, wie wertvoll es ist, sich auf einen Wechsel von Sichtweisen, auf Perspektivenwechsel, einzulassen. Und ich möchte Ihnen verdeutlichen, warum auch Sie das tun sollten.

Kunden & Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen!

Als ausgebildeter Betriebswirt mit einem Fokus auf eine marktorientierte Unternehmensführung, lernte ich wie wertvoll es ist die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen zu kennen. Ich verinnerlichte, dass Unternehmen auf lange Sicht betriebswirtschaftlichen Erfolg nur dann erzielen können, wenn sich deren Mitarbeiter:innen in Kund:innen hineinversetzt und sie zufriedenstellen (wollen). Damit das der Fall ist, müssen sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen, wertgeschätzt und verstanden fühlen und in der Lage sein Kundenwünsche optimal zu erfüllen.

Kund:innen und Mitarbeiter:innen in den Mittelpunkt zu stellen, Entscheidungen und Handlungen an deren Anforderungen auszurichten, das ist die zentrale Grundlage zur Gestaltung von nützlichen und nutzbaren Produkten.

Kommt noch ein gewisses technisches Verständnis hinzu, eine Liebe zu und an Technologien und Innovationen, dann hat man fast alles zusammen, um ein(e) erfolgreiche(r) Unternehmer:in und/oder ein(e) erfolgreiche UX bzw. Digital Designerin zu sein.

Was braucht es, um auf das „fast“ verzichten zu können? Darum soll es in diesem Artikel gehen.

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Coworking Space mit Teststudio – „Nutzerbrille aufsetzen“ leicht gemacht!

Sie haben viele Gemeinsamkeiten: Coworking Spaces und Teststudios. Vielleicht nicht auf den ersten, ganz sicher aber auf den zweiten Blick.

Teststudios und Coworking Spaces bieten unterschiedlich große Räume für Gruppensitzungen und Workshops. Es gibt mehrere Plätze für (Still-)Arbeit, persönliche Gespräche und Besprechungen.
Technisch sind die Räumlichkeiten von Teststudios und Coworking Spaces hervorragend ausgestattet: Sie bieten eine schnelle und stabile Anbindungen ans Netz, die meisten Räume, insbesondere Besprechungsräume, verfügen über Monitore und moderne Audio-, Video- und Präsentationstechnik. Ebenso vorhanden: Drucker, Pinnwände, Flip-Charts, Whiteboards, Moderationskoffer und Prototyping-Boxen.
Guter Kaffee, gemütliche Sitzgelegenheiten und stets hervorragender Service, geboten von freundlichen und hilfsbereiten (Community-/Studio-)Manager:innen, sind konstitutive Merkmale sowohl von gut geführten Coworking Spaces als auch Teststudios.

Und das ist noch nicht alles in Sachen Gemeinsamkeiten: Sowohl Teststudios als auch Coworking Spaces befinden sich in größerer Städte zumeist in bester Innenstadtlage.

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Über den Sinn und Unsinn von Digital-Labs

Die Motivation Klimaneutralität zu erreichen und unsere Umwelt zu schonen wird das größte Wirtschaftswachstumsprogramm auslösen, das wir je erlebt haben. Vielleicht weit größer, auf jeden Fall aber vergleichbar mit jenem, das sich aus der Erfindung des Computers ergeben hat.

Viele Menschen haben das erkannt. Und viele Unternehmen beschäftigen sich daher intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Geschäft. Sie versuchen jene Auswirkungen abzumildern, indem sie ihre Strukturen und Leistungen anpassen und eine Kultur der Veränderung & Innovation schaffen.

Ausgangspunkt dieser Kultur der Veränderung ist meist die Suche nach Antworten auf ganz konkrete Fragestellungen:

  • Wie wird sich unsere Kundenstruktur verändern, wenn die Herstellung unserer Produkte und die Bereitstellung unserer Dienste aufgrund des Klimawandels zu teuer wird?
  • Welche Kundengruppen verlieren wir, weil der Besitz unserer Produkte nicht mehr zu deren Werten & Haltungen passt?
  • Können wir in 5-10 Jahren mit unseren Produkten & Services überhaupt noch Geld verdienen?
  • Ist unsere Vision, Kultur & Strategie geeignet, um unser Unternehmen in eine Zukunft zu führen, in der soziale und ökologische Nachhaltigkeit auf Kunden- und Mitarbeiterseite immer mehr Gewicht für Entscheidungen bekommt?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, könnten Unternehmen Innovationszentren einrichten. Tun sie aber nicht – oder haben Sie schon einmal von Klima-Hubs oder Klima-Labs gehört? Warum ist das so: Wieso lagern Unternehmen die Beantwortung zentraler Fragen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäfte nicht in Klima-Hubs oder Klima-Labs aus?

Ich kann Ihnen keine valide Antwort geben. Ich hoffe jedoch sehr, dass die Antwort nicht lautet: Klima-Hubs und Klima-Labs sind noch nicht da, wir werden sie aber schon bald in großer Anzahl sehen.

Meine These: Klima-Hubs oder Labs sind auf dem Weg zur Klimaresilienz und Klimaneutralität unserer Wirtschaft genauso wenig hilfreich, wie es die Digital-Hubs beim Wandeln hin zur Digitalen Transformation unserer Unternehmen waren. Und aus diesem Grund sehen wir bisher auch keine Unternehmen, die Klima-Hubs oder Labs aufbauen.

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Pop-Up Coworking: In 66 Tagen erkennen ob ein Bedarf besteht!

Haben Sie schon einmal ein Elektroauto gefahren, ein Car-Sharing Angebot genutzt und in einem Coworking Space auf dem Land gearbeitet? Sie werden vielleicht nicht drei Mal mit „Ja“ antworten.  Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie jedoch eine Haltung zu den Themen Coworking auf dem Land, Car-Sharing und Elektromobilität.

Je positiver Ihre Haltung ist, desto eher werden Sie die Angebote nutzen. Die Nutzungswahrscheinlichkeit steigt auf 100% an, wenn Sie eine Gelegenheit zur Nutzung haben und die mit der Nutzung einhergehenden Preise zahlen können und wollen.

Gelegenheit macht neugierig – Oder: Angebot schafft Nachfrage!

Wenn viele Menschen zu einem Angebot eine Haltung entwickelt haben, diese Haltung jedoch noch nicht durch eigene Nutzungserlebnisse geschärft ist, dann sollten Nutzungsangebote möglichst schnell unterbreitet werden.

Innovative Unternehmen handeln nach diesem Grundsatz: Ein neues Produkt wird, mit nur wenigen Funktionen ausgestattet, auf den Markt gebracht. Die Fokussierung auf das Wesentliche macht die Nutzung des Produkts einfach und für alle zugänglich. Schnell werden Nutzungszahlen und Bewertungen von Nutzer:innen erhoben, um Bedarfe zu erkennen, Funktionen zu erweitern, Optimierungen herbeizuführen oder zu dem Schluss zu kommen, dass kein Bedarf vorhanden ist.

Dieser Minimum Viable Product (kurz: MVP) Ansatz entwickelt sich in immer mehr Forschungs- und Entwicklungsabteilungen zu einem Standard, da dieser Handlungsgrundsatz effizient ist: Flops werden frühzeitig erkannt, versenkte Entwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebskosten vermieden (Wie minimal darf ein Minimum Viable Product sein?).

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Wiener Kaffeehäuser, Büros und Coworking Spaces: Über offensichtliche Gemeinsamkeiten und vergessene Erfolgsfaktoren

Wiener Kaffeehäuser, Coworking Spaces und Büros weisen viele Gemeinsamkeiten auf:  Alle drei Orte müssen hervorragenden Kaffee bieten. Sie benötigen attraktive Begegnungsflächen und hervorragenden Service. Ist all das gegeben, dann stimmt die Aufenthaltsqualität – und wenn die Aufenthaltsqualität eines Ortes stimmt, dann werden Menschen angezogen, dann fühlen sich Menschen wohl und sind gerne an dem Ort.

Es gibt also so einiges was Büros, Coworking Spaces und Wiener Kaffeehäuser miteinander gemein haben: Ohne hervorragenden Service, ohne guten Kaffee und attraktive Räume mit hoher Aufenthaltsqualität keine Nutzer:innen, keine Gäste und unzufriedene Mitarbeiter:innen.

Diese Gemeinsamkeiten möchte ich zum Anlass nehmen, um mit Ihnen einen Ausflug in Geschichte und Entwicklung von Wiener Kaffeehäusern zu unternehmen. Im Besonderen möchte ich Sie mitnehmen in die „hohe Zeit“ der Wiener Kaffeehäuser der frühen 1900er Jahre. Ich möchte Ihnen verdeutlichen, was Sie sich als Unternehmer:in, Personal-Manager:in oder Space-Betreiber:in von Wiener Kaffeehäusern abschauen sollten.

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Hybride Treffen – praktische Tipps für sinnvolle Einsatzbereiche

Von beiden Welten das Beste: Hybride Treffen – darunter verstehe ich Treffen, bei denen einige Teilnehmer*innen virtuell dabei sind, während andere vor Ort in einem Besprechungsraum sitzen – vereinen die Vorteile von virtuellen und reellen Treffen.

Und, da diese beiden reinen Veranstaltungsformate – 100% virtuell, 100% in Präsenz – unterschiedliche Vorzüge haben, lautet die (Vorteils-)Wertung für hybride Treffen 1+1 = 3. Also im Ergebnis: Von beiden Weiten das Beste und noch etwas obendrauf!

Jene Vorteilsfülle hat, Sie ahnen es sicherlich schon, natürlich ihren Preis. Sie setzt eine (hoch) professionelle Moderation, eine funktionale Technik- und Raumausstattung sowie ein exzellentes Veranstaltungsmanagement voraus.

Und dennoch: Dem Wunsch
Bitte schalten Sie mich remote dazu, ich kann nicht vor Ort teilnehmen!
sollten, ja müssen Sie nachkommen.

Damit Sie diesem Wunsch ruhigen Gewissens nachkommen können, stelle ich Ihnen sinnvolle Einsatzbereiche und zentrale Erfolgsfaktoren von hybriden Treffen vor, und bietet Ihnen nützliche Argumente, um in Zukunft möglichst viele Treffen im hybriden Format anzusetzen.

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Home Office, unterwegs, im Büro oder Coworking Space: Tipps für Remote Worker (w/m/d) zur Wahl des Arbeitsortes

Im Jahr 2000 wäre es mir mit hoher Wahrscheinlichkeit gelungen abzuschätzen wo Sie sich befinden während Sie diesen Artikel lesen. Heute gelingt mir das ganz sicher weniger gut: Immer mehr Menschen haben, fordern oder bekommen die Freiheit ihren Arbeitsort selbst zu wählen. Immer mehr Unternehmen und Unternehmer*innen denken und handeln bei Fragen rund um das Thema Arbeitsort „Remote First“. Und immer mehr Wissensarbeiter*innen bezeichnen sich eher als Remote Worker (w/m/d) denn als Büroarbeiter.

Profilfoto von Tobias Kollewe (Coworker & Remote Worker aus Leidenschaft)

Tobias Kollewe

Das alles trifft ganz sicher auch auf Tobias Kollewe zu.
Tobias ist Gründer und Vorstand der cowork AG, welche sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Coworking Spaces spezialisiert hat.
Er hat den Bundesverband Coworking Spaces Deutschland e.V. gegründet und steht ihm als Präsident vor. Und schließlich ist er erfahrener E-Commerce Experte und als erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit in mehreren Aufsichtsräten tätig.

Vor allem ist Tobias aber ein sehr erfahrener Remote Worker.
Und in dieser Rolle konnte ich mit Tobias sprechen. Ich möchte Sie in diesem Artikel an Tobias‘ Erfahrungen als Remote Worker teilhaben lassen. Zudem möchte ich Ihnen einen kurzen Blick in das Buch: „Remote Work – 116 Tipps für die Arbeit unterwegs, im Home Office und Coworking-Space“ gewähren.  Dieses Buch hat Tobias gemeinsam mit drei weiteren Autor*innen geschrieben. Sie dürfen sich freuen auf konkrete Tipps und Anregungen zu den Themen: Gesundheit am Arbeitsplatz, Pausengestaltung, Arbeiten im Zug und im Coworking Space.

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