Office-Design: Bürogestaltung für Experience Designer/-innen

Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac bezeichnete das Einzelbüro als die „Schale des Beamten“. Lange ist das her. Einzelbüros galten jedoch über einen sehr langen Zeitraum als Statussymbol und begehrte Rückzugsräume im Arbeitsalltag.

Heutzutage sind die eigenen vier Wände in Firmen, Organisationen und Institutionen eher die Ausnahme als die Regel. Groß, weit, offen und vor allem flexibel müssen Räume in Büros heutzutage sein, um den Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.

Das gilt im Besonderen für UX und Digital Designer/-innen. Sie üben vielfältige Tätigkeiten aus, die entsprechend vielfältige Aktivitätsräume erfordern. Designer/-innen arbeiten in Teams, ab und an natürlich auch alleine und nahezu immer erfordern ihre Aufgaben viele Fähigkeiten: Gestalten, managen, entwickeln und reflektieren.

Es ist eine komplexe Aufgabenstellung geeigneten Räumlichkeiten für jene Aufgabenvielfalt bereitzustellen. Jene Aufgabenstellung zu bewältigen hat jedoch mindestens genauso viele positive Effekte auf die Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und den unternehmerischen Erfolg, wie ein typgerechter Führungsstil auf Basis von Mitarbeiter-Personas oder die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit geeigneten Technologien und Tools.

Ein aufgaben- und typgerechtes Office Design für Experience Designer (w/m/d) lohnt sich!

Glückseligkeit – Nein, Wohlfühlen – Ja!

Vielleicht beginnen Sie just in diesem Moment darüber nachzudenken, wie Sie Ihr Büro zu einem zweiten Zuhause für Ihre Mitarbeiter/-innen (um-)gestalten können.

Ihnen kommen Rutschen, Trampoline, Tischkicker oder Tischtennisplatten in den Sinn, und sie überlegen sich, wo Sie jene Spielgeräte in Ihrem Büro aufstellen können. Und vielleicht denken Sie auch an ein Bällebad für den neu einzurichtenden Kreativraum. Sie denken wahrscheinlich an einen trendigen Lounge-Bereich, Ihnen kommen Bilder von Coworking-Spaces in den Sinn und Sie überlegen ob Sie Ihren Mitarbeitern/-innen das Stillarbeiten in einer Bibliothek ermöglichen sollten.

All das macht Sinn, ja, jedoch nicht zwingend für Sie, Ihr Unternehmen und für Ihre Mitarbeiter/-innen. Ich würde sogar behaupten, dass die zuvor beschriebenen Spielgeräte für die meisten Unternehmen überhaupt keinen positiven Beitrag in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung leisten.

Arbeit muss nicht glücklich machen (oder um es mit den Worten von André Spicer provokant auszudrücken: Arbeit ist Scheiße). Persönliches Glück entsteht und braucht Zeit mit bzw. für Freunde oder Familie, braucht Zeit für Aktivitäten bei denen die Zeit wie im Fluge vergeht.

Sie müssen also keineswegs alles dafür tun, dass Ihre Mitarbeiter/-innen gar nicht mehr nach Hause gehen wollen. Sie müssen Ihr Büro nicht zu einem Ort der Glückseligkeit entwickeln. Beim Meistern einer aufgaben- und typgerechten Bürogestaltung geht es vielmehr darum Mitarbeitern/-innen Räumlichkeiten zu bieten, in denen sie die Aufgaben welche sie mögen auf aus ihrer Sicht ideale Art und Weise erledigen können.

Das ist noch immer eine komplexe Aufgabenstellung, zugegeben, es ist aber eine Aufgabe die systematisch angegangen durchaus zu bewältigen ist.

Office Design = Mitarbeiter-zentrierte (Büro-)Gestaltung 

Wer den Erfolgsfaktor Bürogestaltung voll ausschöpfen will, muss sich mit den Bedürfnissen seiner Mitarbeiter/-innen und deren Anforderungen, die mit der Verrichtung ihrer Arbeit einhergehen, auseinandersetzen.

Er sollte seine Mitarbeiter/-innen daher auch einbeziehen in die Konzeption von Räumen und Arbeitsplätzen, jene für ein Experimentieren mit Veränderungen gewinnen und sie bei der Auswertung von Erfahrungen aus Veränderungen in der Raum-/Bürogestaltung einbeziehen.

Die Entwicklung einer optimalen Büro- und Arbeitsplatzgestaltung (Office Design) erfordert ein Employee Experience Design Mindset.

Grundlagen einer aufgabengerechten Bürogestaltung

Wie genau das ideale Büro für Experience Designer (w/m/d) ausschauen muss, dafür gibt es kein Patentrezept. Und selbst wenn es ein Patentrezept gäbe, dann ist es mehr als ungeschickt es einfach anzuwenden. Viel effektiver ist es beim Thema Arbeitsplatz-, Raum- und Bürogestaltung die eigenen Mitarbeiter/-innen einzubinden.

Eine Bestandsaufnahme zu den typischen Aufgaben und Arbeiten ist eine gute Grundlage, um die Anforderungen an die Gestaltung von Büroräumen abzuleiten. Sie sollte bestenfalls nicht nur einmalig durchgeführt werden. Bereits beim Start eines Office Design Projekts gilt es den Faktor Zeit zu beachten. Die Bestandsaufnahme muss Veränderungen im Zeitverlauf deutlich machen:

  • Welche Arbeiten und Aufgaben nahmen in den vergangenen 9, 12 oder 18 Monaten zu?
  • Welche Arbeiten wurden weniger oft ausgeführt und was sind die Gründe für diese Veränderungen?
  • Wie wird sich die Art und der Umfang der Arbeiten in den kommenden Monaten entwickeln?

Die Bestandsaufnahme wird erst dann vollständig und nützlich, wenn sie auch eine Identifikation der subjektiven und emotionalen Erfordernisse der Mitarbeiter/-innen hervorbringt:

  • Wünschen sich die Mitarbeiter/-innen eine offene Raumgestaltung?
  • Wie wichtig ist ihnen Privatsphäre?
  • Welche Bedeutung hat das Mobiliar, welche Relevanz haben Tools & Technologien?
  • Wie wichtig ist den Mitarbeitern/-innen eine wohlige, gemütliche, zum Verweilen einladende Raumgestaltung?
  • Welche Pausen- und Erholungsmöglichkeiten werden gewünscht?
  • Gibt es spezielle Anforderungen an die Akustik und Farbgestaltung?
  • Sollen die Räumlichkeiten repräsentative Aufgaben übernehmen, zum Beispiel gegenüber Kunden & Partnern?
  • Welche Bedeutung hat die Raumgröße?
  • Wie vielfältig sind die Anforderungen an Besprechungsmöglichkeiten, Teamräume und Möglichkeiten für spontane Treffen und Gespräche?

Die Antworten auf jene exemplarischen Fragestellungen bieten sehr gute Hinweise auf die individuellen Erfolgsfaktoren einer gelungenen Bürogestaltung.

Prototyping im Office-Design – Coworking-Spaces machen es möglich!

Fragen stellen und Daten zusammentragen sind eine notwendige, aber keinesfalls hinreichende Grundlagen für den Start eines Office Design Projekts. Es gilt zusätzlich neue Raumerfahrungen tatsächlich zu machen, um auch auf dieser Basis zuverlässig entscheiden zu können was ein Unternehmen und deren Mitarbeiter/-innen brauchen.

Jene Raumerfahrungen lassen sich recht einfach ermöglichen: In den meisten Städten erlauben Coworking-Spaces ein Arbeiten auf Probe in innovativen Räumen und unter Verwendung von modernen Büromöbeln. Coworking-Spaces ermöglichen damit die auch im Office Design Prozess so wichtige „Prototyping-Phase“.

Coworking-Spaces bieten vielfältig, oft unterschiedlich gestaltete Räumlichkeiten, Arbeits- und Erholungsmöglichkeiten (Kreativräume, Treffpunkte, Cafeteria, Bibliothek/Stillarbeitsräume, Dialog-Spaces, Teamräume, Aktionsräume etc.). Gute Coworking-Spaces gewähren zugleich beste Bedingungen für eine offene Kommunikation, den Austausch untereinander, die Zugänglichkeit zu Ideen und Gedanken und fördern die Entstehung eines Gemeinschaftsgefühls.

Eine bessere Umgebung zum Erleben und Erfahren moderner Raum- und Arbeitsplatzkonzepte gibt es nicht.

Sind mehrere Spaces in einer Stadt vorhanden, so sind jene oft auf spezifische Zielgruppen und Berufsbilder ausgerichtet. Hier gilt es den für sein Unternehmen passenden Space gezielt auszuwählen. Eine gute Grundlage zur Auswahl des Space stellt, aufbauend auf der vorgelagerten Bestandsaufnahme, die Durchführung eines Workshops mit dem SAP Mosaic Baukasten dar.

Über die Nutzung von 2-3 Spaces durch mehrere Mitarbeiter/-innen wird ist es möglich geeignete Raum- und Arbeitsplatzkonzepte zu erleben, zu testen, zu bewerten und auf diese Weise eine hervorragende Grundlage für die eigene Bürogestaltung zu schaffen.

Prototyping wie es sein sollte – und das zu vergleichsweise geringen Kosten.

Eckpfeiler einer Bürogestaltung für Experience Designer (w/m/d)

Bestandsaufnahme, Mitarbeiterinnen-Befragung und Probearbeiten in Coworking-Spaces stellen eine ausreichende Grundlage dar, um (nun endlich) beim Office Design in die konkrete Umsetzung zu gehen.

Wie eine Umsetzung ausschauen könnte, das möchte ich Ihnen gerne am Beispiel einer exemplarischen Bürogestaltung für Experience Designer (w/m/d) darstellen.

Die Bestandsaufnahmen wird aufzeigen wie vielfältig, abwechslungsreich und sehr oft herausfordernd der Arbeitsalltag von UX/Digital Designern (w/m/d) ist. Sie wird Tätigkeiten – von A-Z sortiert und keineswegs vollständig – wie …

  • analysieren,
  • dokumentieren,
  • gestalten,
  • Ideen entwickeln und konkretisieren,
  • managen,
  • missionieren,
  • optimieren,
  • präsentieren,
  • reflektieren,
  • testen,
  • verändern

hervorbringen. Sie alle müssen erfolgreich bewältigt werden (können), um als UX/Digital Designer (w/m/d) mit seiner Arbeit zufrieden zu sein.

Erlebnisse in Coworking-Spaces und nicht zuletzt daraus entstandene Anforderungen, Erfordernisse und Wünsche werden den Bedarf an verschiedenen Aktivitätsräumen hervorbringen. Aktivitätsräumen die förderlich sind für …

  1. die Kommunikation und den Austausch untereinander.
  2. das Zusammenarbeiten (Teamarbeit).
  3. ein inspirierendes, kreatives Arbeiten – alleine und in Teams.
  4. das sogenannte Stillarbeiten / konzentrierte Arbeiten

Sie stellen die Eckpfeiler eines gelungenen Office Design für Experience Designer (w/m/d) dar.

Office-Design für UX/Digital-Designer (w/m/d)

Je nach vorhandener Fläche und Anzahl an Mitarbeitern/-innen ergeben sich unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, um die genannten Eckpfeiler umzusetzen. Allen Lösungsvarianten gemein ist der Gedanke möglichst viele Multifunktionsflächen bereitzustellen, die sich flexibel und einfach umgestalten lassen. Auf diese Weise kann den sich wandelnden Anforderungen möglichst lange gerecht werden.

Um den Austausch untereinander, die Weitergabe von Erfahrungen und Wissen zu fördern, sind Großraumbüros bestens geeignet. Unregelmäßige Tischanordnungen und Raumteiler, beispielsweise über Regale und/oder Pflanzen, erlauben es viele Mitarbeiter/-innen und Teams zusammen arbeiten zu lassen.

Für einen Team-übergreifenden Austausch sind Großraumbüros hilfreich jedoch nicht immer ausreichend. Sind entsprechende Flächen vorhanden, so sollten Treffpunkte ergänzend eingerichtet werden. Vergleichbar mit einem Marktplatz in einer Stadt, müssen jene Treffpunkte an Orten eingerichtet werden, die von vielen Mitarbeiter/-innen oft durchkreuzt werden. Jene Flächen sind oft in der Nähe von Toiletten oder in Eingangsbereichen verortet.

Treffpunkte zur Förderung eines Team-übergreifenden Austausches benötigen Sitzgelegenheiten für den persönlichen (Zweiergespräche) und sozialen Austausch in Gruppen. Es bietet sich an lange Tischreihen bereitzustellen, die an die klassische Ausstattung von Coworking-Spaces erinnern. Eine sehr gute Infrastruktur (Netzanbindung, Steckdosen etc.), leicht zugängliche Kalt-, Warmgetränke und Snacks, sowie eine Café-Atmosphäre machen einen Treffpunkt („Marktplatz“) lebendig. Dazu tragen auch Events bei, die willentlich im Treffpunkt veranstaltet werden (beispielsweise Meet-Ups, Talks, regelmäßige Frühstückstermine, Projektfeiern oder Geburtstagsfeiern).

Um die Teamarbeit zu unterstützen, braucht es für jedes Team eine „Home-Base“. Jene kann auf einer Großraumfläche durch den Einsatz von flexiblen Raumteilern hergestellt werden oder durch feste Teamräume.

In ihrer Home-Base sollten die Teammitglieder unter sich sein, ihren Arbeitsplatz frei gestalten können und auch einmal Zwischenstände von Arbeitsergebnissen „rumliegen lassen“ können. Team-spezifische Arbeitsflächen innerhalb eines Großraumbüros benötigen viele Gelegenheiten um Arbeits- und Diskussionsergebnisse dauerhaft präsent zu halten. Das setzt entsprechende Wände und Präsentationsflächen voraus, ebenso flexibel verstellbare Arbeitsplätze.

Beim Thema „Kreativität fördern“ werden sich die Geister scheiden: Einige setzen auf separate (Kreativ-)Räume andere lehnen das strikt ab. Bei der Gestaltung von Büros für Experience Designer (w/m/d) macht man wohl nichts verkehrt, wenn man ein UX Mindset als Grundlage anlegt und daraus abgeleitet die Einstellung vertritt:

Kreativität entsteht durch Prototyping und frühes Testen!

Eine Einstellung, die im Ergebnis mehr Investitionen in Räume bedarf, kommt man mit „nur“ einem Kreativraum dann nicht mehr aus. Jener Ansatz ist jedoch in Bezug auf seine Wirkungen im Sinne eines „Design für User Experience“ ganz sicher deutlich effektiver, so dass sich die zusätzlichen Investitionen amortisieren werden.

In einem Prototyping-Raum benötigt die Teams viele Whiteboards, Tische und Stühle. Er muss nicht besonders groß sein, eine Gruppengröße von 4-6 Personen ist in der Regel ideal um an Prototypen zu arbeiten. Statt Größe ist der Zugang zu vielfältigen Materialien mit den Ideen gestalterisch umgesetzt werden können deutlich wichtiger.

Für die Durchführung von Tests braucht es sowohl einen Test- als auch Beobachtungsraum. Beide sollten technisch gut ausgestattet sein, Audio- und Videotechnik bereitstellen und zugleich möglichst viele, unterschiedliche Endgeräte für die Tests bieten.

Auf nahezu ideale Weise umgesetzt ist ein solches Prototyping- und Test-Setting im BMW UX Live Center. Jenes Center lädt Teams geradezu ein Prototyping und Testing oft durchzuführen. Oder um es mit den Worten des Center-Leiters Ralf Kellner zu sagen:

Human Centered Design soll [im BMW UX Live Center] so einfach zugänglich sein, wie Burger bestellen in einem Fast Food-Restaurant.“ (Das UX Live Center von BMW Group IT).

Über diese Analogie kommend, berät das UX Live Center Team seine Kollegen/-innen an einem Service Desk, der optisch der Theke eines Fast Food Restaurants nachempfunden ist.

Die gesamte Fläche des UX Live Center bietet vier unterschiedliche Aktivitätsflächen:

  • Workshop-Space mit/ohne Personas als Pappaufsteller, die zum Erstellen von beispielsweise Customer Journeys genutzt werden können.
  • Prototyping-Raum.
  • Gruppendiskussionsraum und Testraum mit Beobachtungseinheit
    zum Evaluieren von Produkten und Produkt-Ideen (Prototypen).
  • Ruhebereiche für Moderatoren und Interviewer.

Das UX Live Center von BMW ist damit ganz sicher ein Best Practice für alle Unternehmen, die ein „Design für User Experience“ fördern und dafür missionieren wollen. Besser geht das kaum.

Bleibt abschließend noch, und da spannt sich auch der Bogen zum Anfang dieses Artikels, ein Loblied zu singen auf die nach wie vor nötige „Stillarbeit“. Stillarbeit im modernen Sinne braucht jedoch nicht das in die Jahre gekommene Einzelbüro („Schale des Beamten“). Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten konzentriertes Arbeiten auch auf gemeinsam nutzbaren Flächen umzusetzen (3 verschiedene Settings für Stillarbeit):

  1. Die „Bibliothek“ – So wie früher beim Lernen für Klausuren. Gerne auch genauso hergerichtet wie eine Bibliothek.
  2. Die „Denkerzelle“ – Gut geeignet für Telefonate und längere Telefonkonferenzen. Sie wird oft umgesetzt in Form von Raum-in-Raum Konzepten (bestenfalls nicht als Glaskasten).
  3. Die „Nische“ – Nischen können sowohl verstanden werden als wirkliche, räumliche Nischen, umgesetzt oft über entsprechende Möbelstücke. Nischen kann es aber auch in nett hergerichteten Pausen-, Marktplatz- oder Lounge Bereichen geben.

Et Voila, fertig ist das ideale Büro für Experience Designer (w/m/d).
Ein Büro das alle Eckpfeiler für ein gestalterisches, nutzerzentriertes Arbeiten erfüllt und fördert:

  1. Kommunikation und Austausch untereinander
  2. Zusammenarbeiten (Teamarbeit)
  3. Inspirierendes, kreatives Arbeiten
  4. Stillarbeiten / konzentriertes Arbeiten

Und ganz sicher auch ein Büro, das „Mitarbeiter-bindend“ wirkt.

Ob dem so ist, das erkennen Sie dann, wenn Ihre Mitarbeiter/-innen ihren Freunden und/oder Familienmitgliedern Büroführungen bieten, sie als Gäste einladen. Das ist der beste Indikator für eine gelungene Gestaltung der physikalischen Umwelt, als eine der 3 Säulen eines gelungenen Employee Experience Design (daneben: Kultur & Technologie).

In diesem Fall ist es gelungen ein Büro zu einem Ort zu machen, an dem man gerne ist, auf den man stolz ist und den man auch in die Öffentlichkeit bringt.

Sie wollen genau da hin und an Ihrem Office Design arbeiten?
Dann starten Sie den Weg dahin. Bestenfalls jetzt!

Arbeiten Sie möglichst oft in Coworking-Spaces. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern/-innen ebensolche Möglichkeiten. Nehmen Sie deren Wünsche und Erfordernisse an eine Büro- und Raumgestaltung auf – ausgehend von deren typischen Arbeiten und Tätigkeiten. Führen Sie Workshops mit Ihren Mitarbeitern/-innen mit Hilfe des Mosaic Baukasten von SAP durch.

Foto Thorsten Wilhelm

Thorsten Wilhelm

Und dann: Wagen Sie das Investment in ein neues Büro oder ein überarbeitetes Raumkonzept. Es wird sich lohnen, wenn Sie die vorbereitenden Arbeiten gemeinsam mit Ihrem Team, Ihren Mitarbeitern vollzogen haben.

Office Design für zufriedenen Mitarbeiter/-innen gelingt nur mit einer mitarbeiterzentrierten Denk- und Vorgehensweise. Gerne unterstütze ich Sie dabei – mit Impulsen und einem Gedankenaustausch. Sprechen Sie mich an.

Buchtipp zur Gestaltung von Büros und Räumen  

Das Team von Dark Horse Innovation hat das Buch „New Workspace Playbook“ im Jahr 2018 geschrieben.
Eine spannende, praxisnahe und informative Darstellung ihrer Erfahrungen aus zahlreichen Innovations- und Office Design Projekten. Das Buch zeigt in Wort und Bild welche herausragenden Arbeitsumgebungen Unternehmen bereits heute geschaffen haben und erklärt das Wie und Warum dahinter.

 

 

Neue Beiträge per Mail abonnieren

Gerne sende ich Ihnen eine E-Mail zu, sobald ich einen neuen Beitrag erstellt habe.

Ich nutze ihre E-Mail Adresse nur zum Informieren über neue Beiträge. Details in der Datenschutzerklärung.