Kategorie: Arbeiten als UX-Professional (Seite 1 von 5)

UX Design als Beziehungsarbeit

Viele UX Designer und Designerinnen, Produkt-Manager:innen, Entwicklerinnen und Entwickler arbeiten mit Erfolg daran Erlebnisse beim Nutzen von digitalen Produkten und Services positiv zu gestalten. Sie tun das mit einem klaren Fokus auf Nutzer und Nutzerinnen, deren situative, soziale Umfelder und die Geschäftsziele jener, welche die Produkte und Services anbieten.

Einige von uns tun das mit viel Leidenschaft, mit besonders viel Leidenschaft, quasi mit „Herz, Verstand und Feingefühl!“.
Mein Interviewpartner, Thomas Latus, gehört zu jenen Menschen. Ich freue mich daher sehr, dass wir die Gelegenheit fanden über das Thema „UX Design als Beziehungsarbeit“ zu sprechen und Sie, liebe Leserinnen und Leser, an den Erfahrungen von Thomas nun teilhaben zu lassen.

Wer ist Thomas Latus?

Im Jahr 2020 hat Thomas die Modulr.Design GmbH gegründet. Dort vereint, führt und entwickelt er ein Netzwerk aus fest angestellten und freiberuflichen User Experience Experten und Expertinnen. Thomas betreibt zudem den Work- und Innovationspace RAINHAUS, eine Workshop- und Event-Location im Herzen von Hamburg. Dort bieten Thomas und sein Team regelmäßig Veranstaltungen an, teilen Wissen, Erfahrungen und Werben für menschzentrierte Gestaltung.

Vor seiner Tätigkeit als Unternehmer war Thomas als Designer und Produktmanager bei verschiedenen Start-Ups tätig. Die Grundlage für seine Arbeit als Planer, Architekt und Gestalter positiver Erlebnisse und Beziehungen legte Thomas im Rahmen seiner Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung HTK („Hamburger Technische Kunstschule“) in Hamburg, wo er inzwischen als Dozent tätig ist.

Neugier als Triebfeder für Lernerfahrungen und persönliche Weiterentwicklung!

Thomas und mich eint unser Fokus auf menschzentrierte Gestaltung und menschzentrierte Innovationen, unsere Wertschätzung für das Gespräch mit Nutzer:innen über ihre Anforderungen und Bedürfnisse, die Mission andere Menschen für UX Design zu begeistern und für UX Design immer wieder zu werben – gerade dort, wo dieses Werben besonders wirksam ist: Im deutschen Mittelstand, bei jenen Unternehmer:innen, die sowohl Wachstums- als auch Innovationsmotor unserer (Volks-)Wirtschaft waren, sind und hoffentlich bleiben. Jene Unternehmer:innen finden wir beide im Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. – DER MITTELSTAND.

Was treibt Thomas an, was zeichnet ihn aus?
Für mich sind das vor allem zwei Dinge …

Zum einen Neugier.
Ganz viel Neugier darauf, wie er die Dinge noch besser machen kann, wie er die richtigen Dinge richtig gut gestalten kann, Neugier darauf, welche Nutzerbedürfnisse bisher übersehen oder vernachlässigt wurden.

Und zum anderen:
Thomas will stets eine „gute Beziehung“ zwischen Menschen und Produkten gestalten, will Nähe und Bindung herstellen. Er möchte erreichen, dass Menschen eine emotionale Beziehung mit digitalen Produkten, Services und Marken eingehen und sie wie einen treuen Partner erleben und wahrnehmen.

Was das genau bedeutet, wie Thomas das umsetzt, darüber haben wir gesprochen.

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Wir haben ein Recht mit Menschen zusammenzuarbeiten für die wir Produkte gestalten!

Schon mal gehört? Ist angelegt an das Statement von Raul Krauthausen zum Thema Inklusion:

Auch nicht-behinderte Menschen haben ein Recht darauf, mit behinderten Menschen zusammenzuleben!“.

Gelebte Inklusion, ohne jegliche Barrieren, auch jene im Kopf, ist eine Bereicherung für alle. Das gilt natürlich auch beim Gestalten digitaler Produkte & Services.

In dem Zuge möchte ich ein weiteres Zitat anführen:

„Barrierefreiheit ist für 10 % der Menschen unerlässlich, für 30 % notwendig und für 100 % nützlich (Anne-Marie Nebe).“

Nun werdet ihr, liebe Leser:innen, vielleicht denken:

  • Alter Hut!
  • Haben wir verstanden!
  • Digitale Barrierefreiheit ist Pflicht, es gibt formale Vorgaben, die halten wir ein.
  • Und zu unseren Nutzertests laden wir nun auch Menschen ein, die blind oder stark sehbehindert sind.

Reicht das aus?
Nein!

Mal abgesehen davon, dass die meisten Teststudios in zentralen Lagen unserer Großstädte im ersten Jahr der Wirksamkeit des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes alles andere als barrierefrei zugänglich sind (z.B. fehlende Ansage der Stockwerknummern in Fahrstühlen, keine taktil beschriftete Tasten in den Fahrstühlen), reicht es nicht aus Menschen mit Behinderungen in ein Teststudio einzuladen, sie dort zu beobachten und zu befragen.

Das ist klasse, keine Frage. Das ist super wertvoll, auch keine Frage.
Das darf im Sinne eines „Design for All“ aber nur ein Beginn sein!

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User Researcher:innen haben das Zeug zum Unternehmer!

Unternehmerisch, gestaltend, visionär, strategisch denken und handeln:
Wer von Ihnen  ist Gestalter:in, Unternehmer, Unternehmerin, denkt strategisch, hat Visionen und formuliert sie? Wer von Ihnen arbeitet und handelt unternehmerisch und strategisch?

Es kommt drauf an! Worauf genau?
Vielleicht auf Ihre Rolle und Stellung im Unternehmen?
Das sollten Sie nicht zulassen.

Lassen Sie sich nicht in eine Ecke stellen, in die Sie nicht hingehören oder hingehören wollen. Bleiben Sie vielfältig und breit aufgestellt. Das gilt insbesondere für all jene, die die Rolle einer User Researchin, eines User Researchers inne haben.

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Generationsübergreifende Gruppen-Co-Workation für UX Designer:innen: Wenn nicht jetzt, wann dann?  

Geboren 1967, seit 1997 in die UX Branche tätig, in 6 Jahren 63 Jahre alt – und dann?
Wahrscheinlich im verdienten, beruflichen Ruhestand. Vielleicht auf dem Weg Neues zu wagen.
Oder weiter tätig als freie Berater:in in der UX Branche, vielleicht als Teilgebende und Teilnehmende an einer Gruppen-Co-Workation für UX Designer:innen?

Mich persönlich treiben diese Fragen um. Ich wünsche mir sehr, dass die UX Professionals (w/m/d) der „Boomer Generation“ uns noch lange erhalten bleiben. Ich wünsche mir sehr, dass sie auch im Jahr 2030 und darüber hinaus andere für menschenzentriertes, nachhaltiges Gestalten begeistern und befähigen.

Zurück in die Gegenwart. 2024. Immer mehr Veranstaltungen finden wieder in Präsenz statt. Sie sind gut besucht und die Festivals unserer Branche, insbesondere das UX Festival in Erfurt, können sich über viele Teilgebende, Teilnehmende, können sich über eine enorme Nachfrage freuen. Und dennoch stellt sich mir die Frage: Tun wir eigentlich genug, damit erfahren UX Professionals (w/m/d) Wissen und Erfahrungen teilen können?

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Der Kern von gutem UX Design war, ist und bleibt User Research!

Was mich da so sicher macht?  Vieles. Vor allem:
Immer mehr UX Professionals (w/m/d) nehmen die Berufsbezeichnung User Researcher:in ein.

Im Branchenreport der German UPA (Berufsverband der UX/Usability Professionals in Deutschland) weist diese Rollenbezeichnung eine aufsteigende Entwicklung in der jährlichen Abfrage („Branchenreport“) der verwendeten  Berufsbezeichnungen auf:

  • 2019 – Platz 4
  • 2020 – Platz 5
  • 2021 – Platz 3
  • 2022 – Platz 3
  • 2023 – Platz 2

2024 Platz 1? Eher nicht. Aber:
Im Ranking der inhaltlich eindeutigen Berufsbezeichnungen haben User Researcher:innen schon heute den 1. Platz für sich sicher. Der „Platzhirsch“ im Ranking der Berufsbezeichnungen ist seit Jahren die/der UX Designer:in, eine generischen Rollenbezeichnung, die viele unterschiedliche Aufgaben umfasst, die für alles stehen kann, was das Gestalten von positiven Erlebnissen in der Nutzung digitaler Produkte und Services umfasst:

  • Interaktionsdesign und Informationsarchitektur
  • Planung, Koordination und Überwachung des Gestaltungsprozesses
  • Research und Testing
  • visuelles Design und Interface-Design

Was meine Zuversicht beflügelt: Es gibt immer mehr „Head of User Research“!

Die Suche nach „Head of User Research“ in LinkedIn ergab im Juni des Jahres 2024 um und bei 100.000 Personen. Davon arbeiten 5.900 in einem Unternehmen, das in Deutschland aktiv ist. Setzt man den Filter England / UK, dann erscheint eine Liste mit 16.000 Personen – und das in einem Land, welches zum Zeitpunkt der Suche ein im Vergleich zu Deutschland  um ca. 1.000 Milliarden $ geringeres Bruttosozialprodukt aufweist.

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Ach wie gut, dass viele denken: Prüfkriterien für Ästhetik können wir uns schenken!

Es ist unwahrscheinlich, dass eine KI jedes Objekt so gestalten könnte, dass es von jeder Person in jeder Situation als schön wahrgenommen wird. Die Wahrnehmung von Schönheit ist ein sehr subjektives Empfinden und hängt von vielen Faktoren ab, wie kulturellem Hintergrund, persönlichem Geschmack und emotionaler Verfassung.
Eine KI kann zwar darauf trainiert werden, bestimmte Muster und Merkmale zu erkennen, die von vielen Menschen als schön empfunden werden, aber es gibt keine Garantie dafür, dass dies auf jede Person und Situation zutrifft. Zudem ist die Schönheit oft eng mit dem Kontext verbunden, in dem ein Objekt wahrgenommen wird, und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Insgesamt ist es also unwahrscheinlich, dass eine KI in der Lage ist, Objekte zu gestalten, die von jeder Person in jeder Situation als schön empfunden werden.“ (OpenAI’s ChatGPT Sprachmodell, Antwort auf eine Frage von mir am 03.04.2023).

Gut so, denken Sie vielleicht. Ästhetische Gestaltung ist ohne gut ausgebildete und erfahrene visuelle Designer:innen unmöglich.
Stimmt!

Objektive Prüfkriterien für Ästhetik können wir uns schenken!

Das subjektiv empfundene Wohlgefallen beim Betrachten eines Objektes ist komplex. Unmöglich zu 100% beschreibbar oder gar mit einer guten Theorie der Ästhetik erklärbar.

Wahrgenommen Ästhetik ist das Ergebnis von komplexen, affektiven und kognitiven Prozessen, ausgelöst durch das Zusammenspiel zwischen den Eigenschaften eines Objekts mit vielfältigen Gestaltungsmerkmalen, der Person die das Objekt betrachtet, ihren Merkmalen, Eigenschaften, vergangenen Erlebnissen, Erfahrungen, ihrer Sozialisation und ihrem physikalischen Umfeld, sowie der Interaktion der Person mit dem Objekt.

Hacken dran. Lassen wir also alles wie bisher!

Bitte nicht. Einmal abgesehen davon, dass „Alles (weiter) wie bisher!“ grundsätzlich kein guter Rat ist. Und im Kontext der zu erwartenden Entwicklung in Sachen künstlicher Intelligenz schon gar nicht.

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Coworkation für UX Designer:innen: Ein grobes Schema und eine Einladung zur Mitgestaltung!

Was ist es Ihnen wert, wenn Sie eine Woche lang mit mir einen Ort und Raum zum Arbeiten teilen können? Wir bilden eine Arbeitsgemeinschaft auf Zeit. Arbeiten alleine aber auch in Gemeinschaft an unseren Projekten. Eine Woche lang, Montag bis Freitag.
In dieser Zeit tauschen wir uns über unsere Projekte, Aufgaben und Herausforderungen aus. Wir bieten uns gegenseitig neue Blickwinkel und Perspektiven und teilen Erfahrungen.

Sind Sie bereit dafür etwas zu zahlen? Und falls ja: Wie viel?
Mehr wie die Miete für den Ort und den Platz zum Arbeiten?

Ich vermute, Sie antworten auf diese Fragen mit: „Es kommt drauf an!“ Und ich vermute weiter, dass es vor allem darauf ankommt ob und wie sehr Sie mich als Berater, Mentor, Impulsgeber oder/und Befähiger – der Sie inspirieren, motivieren, begeistern kann – ansehen und schätzen.
Nur Sie kennen die Antwort.

Coworkation = Zusammen arbeiten und in Gemeinschaft Fürsichsein!

Wie fällt Ihre Wertschätzung und Zahlungsbereitschaft aus, wenn Sie die Gelegenheit bekommen mit mehreren UX Professionals (w/m/d), Produktmanager:innen und/oder UX Designer:innen zusammen zu arbeiten. Nehmen wir wieder den Zeitraum von einer Woche an. 4-5 gemeinsam verbrachte Arbeitstage.

Sie arbeiten in dieser Zeit „alleine und in Gemeinschaft“ an Ihren Projekten und Herausforderungen. Sie teilen Ihre Erfahrungen und nehmen zugleich neue Sichtweisen, Gedanken und neue Perspektiven auf ihre Herausforderungen und Projekte mit.

Wie fällt Ihre Antwort nun aus? Ist das attraktiver? Würden Sie dafür mehr zahlen – im Vergleich zu einer Woche gemeinsam und zusammen mit mir? Ich vermute, dass noch immer sehr viele mit „Es kommt drauf an!“ antworten, deutlich mehr jedoch mit einem eindeutigen: „Ja!“.

Die Aussicht von anderen Menschen zu lernen, durch Erfahrungsaustausch und neue Sichtweisen auf Aufgaben, Herausforderungen und Projekte, ist besonders attraktiv. Vor allem dann, wenn sich dieses voneinander lernen und Wissen teilen nicht nur auf einen Zeitraum von 2-3 Stunden erstreckt.

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Welchen Wert haben Coworking Spaces für Pendler:innen? – eine Potential- und Anforderungsanalyse

Arbeiten von zu Hause – das ist für viele Mitarbeiter:innen zur liebgewordenen Gewohnheit geworden. Vor allem Pendler:innen, die lange Wege ins Büro haben, wissen es zu schätzen.

Für Pendler:innen bietet das Büro zu Hause (Home Office) zahlreiche Vorteile:

  • mehr Zeit für ein Leben in gewollter Gemeinschaft mit Nachbarn, Vereinsfreunden, Freunden und Familie
  • Zeit für ehrenamtliches Engagement
  • (oft) mehr Zeit für Sport und Hobbies
  • keine bzw. weniger oft auftretende Stresssituationen beim Pendeln
  • weniger (Pendel-)Kosten für Verkehrsmittel
  • ein gutes Gefühl beim Schonen der Umwelt
  • im Ergebnis eine Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität.

Viele Unternehmen sehen diese Vorteile. Jene Unternehmen fördern mobiles Arbeiten. Sie wollen die Leistungsmotivation, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter:innen steigern und neue Mitarbeiter:innen einfacher gewinnen: Unternehmen die mobile Arbeit fördern, können neue Mitarbeiter:innen unabhängig von deren Wohnort einstellen. In Zeiten zunehmenden Mangels an Fachkräften ein enormer, mit Geld eindeutig zu bemessener (Kosten-)Vorteil.

Ist Home Office für alle geeignet?

4-5 Tage pro Woche im Home Office, das ist für einige Angestellte ein Traum.
Für andere unvorstellbar, für einige sogar die Hölle.

Die Gründe für diese unterschiedliche Bewertung sind vielfältig. Oft ist die Ausstattung im Home Office unzureichend: Ein ergonomischer Stuhl und höhenverstellbarer Schreibtisch fehlen, ein Arbeitszimmer ist nicht vorhanden, das WLAN viel zu langsam und unzuverlässig, ein zweiter Monitor nicht greifbar. Produktives, konzentriertes Arbeiten am Schreibtisch ist unter solchen Bedingungen unmöglich.

Was tun? Ab ins Büro?
Unglücklich, irgendwie, gehen doch nun alle Vorteile der Arbeit am Wohnort verloren.

Wie wäre es mit gelegentlichen Arbeitstagen in einem Coworking Space?

Gut ausgestattet, bietet ein Coworking Space alles was es für produktives Arbeiten am Schreibtisch braucht. Befindet sich der Coworking Space in Wohnortnähe, dann sind zugleich alle Vorteile reduzierter Pendelwege gegeben.

Da immer mehr Coworking Spaces (auch) auf dem Land entstehen, steigt die Wahrscheinlichkeit einen Coworking Space in der Nähe zu finden.

Lösung gefunden? – Im Prinzip ja, wenn zugleich die Frage geklärt ist:
Wer zahlt für die Nutzung des Coworking Space – die/der Arbeitnehmer:in oder der Arbeitgeber?

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Perspektivenwechsel – Wie das Eintauchen in fremde Lebenswelten beim Gestalten für eine bessere Zukunft hilft!

Ich bin sehr dankbar, dass ich immer wieder Menschen kennen und mögen lernte und lerne, die so ganz anders waren und sind wie ich selbst. Menschen, die sich in ihren Haltungen, Mentalitäten und ihrer Lebensführung deutlich von meinen Werten und Verhaltensweisen unterscheiden.

Mir tat und tut das Gespräch und der Austausch mit diesen Menschen sehr gut. Ich darf immer wieder die Erfahrung machen, wie wertvoll es ist, sich auf einen Wechsel von Sichtweisen, auf Perspektivenwechsel, einzulassen. Und ich möchte Ihnen verdeutlichen, warum auch Sie das tun sollten.

Kunden & Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen!

Als ausgebildeter Betriebswirt mit einem Fokus auf eine marktorientierte Unternehmensführung, lernte ich wie wertvoll es ist die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen zu kennen. Ich verinnerlichte, dass Unternehmen auf lange Sicht betriebswirtschaftlichen Erfolg nur dann erzielen können, wenn sich deren Mitarbeiter:innen in Kund:innen hineinversetzt und sie zufriedenstellen (wollen). Damit das der Fall ist, müssen sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen, wertgeschätzt und verstanden fühlen und in der Lage sein Kundenwünsche optimal zu erfüllen.

Kund:innen und Mitarbeiter:innen in den Mittelpunkt zu stellen, Entscheidungen und Handlungen an deren Anforderungen auszurichten, das ist die zentrale Grundlage zur Gestaltung von nützlichen und nutzbaren Produkten.

Kommt noch ein gewisses technisches Verständnis hinzu, eine Liebe zu und an Technologien und Innovationen, dann hat man fast alles zusammen, um ein(e) erfolgreiche(r) Unternehmer:in und/oder ein(e) erfolgreiche UX bzw. Digital Designerin zu sein.

Was braucht es, um auf das „fast“ verzichten zu können? Darum soll es in diesem Artikel gehen.

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Coworking Space mit Teststudio – „Nutzerbrille aufsetzen“ leicht gemacht!

Sie haben viele Gemeinsamkeiten: Coworking Spaces und Teststudios. Vielleicht nicht auf den ersten, ganz sicher aber auf den zweiten Blick.

Teststudios und Coworking Spaces bieten unterschiedlich große Räume für Gruppensitzungen und Workshops. Es gibt mehrere Plätze für (Still-)Arbeit, persönliche Gespräche und Besprechungen.
Technisch sind die Räumlichkeiten von Teststudios und Coworking Spaces hervorragend ausgestattet: Sie bieten eine schnelle und stabile Anbindungen ans Netz, die meisten Räume, insbesondere Besprechungsräume, verfügen über Monitore und moderne Audio-, Video- und Präsentationstechnik. Ebenso vorhanden: Drucker, Pinnwände, Flip-Charts, Whiteboards, Moderationskoffer und Prototyping-Boxen.
Guter Kaffee, gemütliche Sitzgelegenheiten und stets hervorragender Service, geboten von freundlichen und hilfsbereiten (Community-/Studio-)Manager:innen, sind konstitutive Merkmale sowohl von gut geführten Coworking Spaces als auch Teststudios.

Und das ist noch nicht alles in Sachen Gemeinsamkeiten: Sowohl Teststudios als auch Coworking Spaces befinden sich in größerer Städte zumeist in bester Innenstadtlage.

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